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Valle Leventina

Valle Leventina

Auf der Nord-Süd-Achse gen Italien

Tourinfo:

Streckenlänge: ca. 61 km
Streckenführung: fallend in 3 Talstufen, asphaltierte Straße
Beschilderung: Veloland Radroute Nr. 3
Schwierigkeitsgrad: leicht
   
Orte & Entfernungen: Airolo (1176 m ü. M.) - 18 km - Faido (715 m ü. M.) - 10 km - Giornico (391 m ü. M.) - 11 km - Biasca (301 m ü. M.) - 22 km - Bellinzona (299 m ü. M.)
  • Radtour
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Die Fahrt durch die Leventina verspricht Radgenuss pur, denn fast ohne Pedaltritte rollen die Räder hier von ganz allein. Auf dem Teilstück der Veloland-Route Nr. 3 geht es stetig bergab, immer dem Lauf des Ticino folgend.

Unsere Etappe startet in Airolo, dem ersten Dorf nach dem Gotthard. Hier im Tessin kommen wir mit Italienisch zurecht, doch werden in den Orten verschiedene Dialekte gesprochen. Und nicht nur die Sprache hat nach der Überquerung des Alpenpasses gewechselt: auch die Landschaft verändert ihr Gesicht, je weiter wir bergab radeln und das Klima wird immer mediterraner.

Auf unserem Veloplausch durch das Valle Leventina sollte mit Aufmerksamkeit gefahren werden, denn die teils scharfen Kurven mit starkem Gefälle werden auf der Straße zurückgelegt. Die alte Kantonsstrasse ist jedoch durch den Bau der Autobahn verkehrsarm geworden und Beschaulichkeit macht sich breit.

in GiornicoDie Leventina fällt in drei Talstufen ab. Oberhalb herrscht noch Tannenwald vor, später wachsen Buchen, Kastanien und Nussbäume. Nach rund 12 Kilometern passieren wir in Rodi-Fiesso ein mächtiges weißes Haus: es ist der Dazio Grande, die alte Zoll- und Raststation, die Mitte des 16. Jahrhunderts von den Urnern errichtet wurde. Hier wurden die Pferde gewechselt, Reisende verpflegt und beherbergt. Auch heute noch kann man hier essen und übernachten.

In Faido lassen sich noch mit Schnitzwerk verzierte Holzhäuser aus der Renaissance betrachten. Einen kleinen Absteher wert ist der Piumogna-Wasserfall. Bald sehen wir die ersten typischen Tessiner Steinhäuser. Ein spektakuläres Bauwerk taucht auf: es ist das Biaschina-Viadukt (viadotto della Biaschina), eine 110 m hohe Autobahnbrücke, welche die Biaschina-Schlucht und den Ticino überspannt.

Unbedingt besuchen sollten wir Giornico. Wir biegen von der Hauptstrasse ab. Malerisch überspannt eine Bogenbrücke den Fluß und führt in das Dorf. Sieben Kirchen und Kapellen laden zur Besichtigung ein. Die vor uns liegende alte romanische Kirche lohnt nicht den Weg nach oben, ist sie doch versperrt und ziemlich verfallen. So zweigen wir nach links ab, besuchen hier die ebenfalls romanische Kirche San Nicolao mit dreischiffiger Krypta. Die Kirche San Nicolao ist das bedeutendste romanische Bauwerk im Tessin.

Im Dezember 1478 war der Ort Schauplatz des Battaglia dei Sassi Grossi - der Schlacht von Giornico, in welcher die Eidgenossen die Mailänder schlugen. Heute ist es ruhiger in Giornico, das von Rebbergen eingerahmt wird. Neben Wein werden auch Kastanien geerntet, doch die meisten Einwohner von Giornico müssen ausserhalb des Ortes ihr Geld verdienen.

Am Ortsende erinnert ein Denkmal an den Sieg der Leventiner und Urner über das Mailänder Heer im Dezember 1478.

Bei Faido weitet sich das Tal. Mit Erreichen der Biaschina, einem früheren Bergsturz, verändert sich das Klima. Typisch sind jetzt auch die Häuser mit den Aussentreppen und Dächern aus Stein. Weinreben gedeihen auf den Berghängen.Biasca

Der Bau der Gotthartbahn brachte Industrie in den Ort. Das 1946 gegründete Stahlwerk Monteforno, welches einst 1750 Arbeitsplätze bot, gibt es heute nicht mehr. Nach der Übernahme durch Von Roll in 1977 wurden massiv Arbeitsplätze abgebaut und im Januar 1995 geschlossen. Das Dorf wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts mehrfach vom Ticino überschwemmt und Ende des 19. Jahrhunderts wanderte circa ein Fünftel der Einwohner nach Amerika, vor allem Kalifornien, aus.

Der Bau des Gotthard-Basistunnels rückt Bodio wieder in die Gegenwart. Der seit 1999 im Bau befindliche Eisenbahntunnel wurde planmässig 2016 fertiggestellt und ist mit 57 km (Weströhre: 56'978 m, Oströhre: 57'091 m) der längste Eisenbahntunnel der Welt. Mit allen Quer- und Verbindungsstollen wurden insgesamt 151,84 km Tunnelstrecke gebaut und dabei rund 24 Mio. Tonnen Gestein bewegt. Die Baukosten lagen nach Fertigstellung und 17jähriger Bauzeit bei 12,2 Milliarden CHF. Der nördliche Einstiegspunkt liegt bei Erstfeld im Urner Talboden und der südliche Ausstieg bei Bodio. Der Basistunnel ist ein wichtiger und notwendiger Schritt hin zur notwendigen Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene.

in Bellinzonas GassenDas Tal ist nun weiter geworden und rasch ist Biasca erreicht. Dieser Ort liegt am Ende des Blenio-Tales, das zum Lukmanier-Pass hinaufführt. Von weitem ist die etwas erhöht liegende Kirche San Pietro gut zu erkennen.

Der ausgeschilderte Radweg leitet bequem weiter nach Bellinzona, der zweitgrößten Stadt im Tessin. Bellinzona liegt in der Talebene des Ticino und zwischen dem Sopraceneri (nördliches Tessin) und Sottoceneri (südliches Tessin).

Von Bellinzona gelangt man gleich zum vier Alpenpässen: San Bernardino - Nufenen - Gotthard und Lukmanier. Die hübsche Stadt ist zwar Verkehrsknotenpunkt durch die A2 (Basel - Lugano - Chiasso) und A13 (St. Margrethen - San Bernardino - Bellinzona) sowie die Gotthardbahn, bietet aber südländisches Flair und Kultur pur.

In Bellinzona gibt es eine große Palette an Übernachtungsmöglichkeiten, so dass die Stadt, im besonderen die Altstadt mit den mächtigen Burganlagen, in Ruhe besichtigt werden kann.

Die mittelalterlichen Bauten zählen seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die imposanten Wehrmauern, der Stadtkern und die drei Burgen : Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro. Von Bellinzona fahren stündlich Züge zurück nach Airolo.

Lust auf weitere Touren? Es gibt folgende Anschlussmöglichkeiten:

in Bellinzona: an die Tour am Lago Maggiore entlang
in Bellinzona: Valle Leventina von Airolo nach Bellinzona
in Bellinzona: an die Route Nord-Süd
in Bellinzona: an die Route Graubünden
Veloroute Nord-Süd

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Veloland Schweiz
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Erkunden Sie das Veloland Schweiz! Auf dem Velo dem Wasser entlang rollen oder durch den schattigen Nadelwald radeln, sich etwas abverlangen und die Bergroute bezwingen oder bei erfrischendem Gegenwind den Pass hinunterjagen - die Schweiz mit ihrer vielfältigen Landschaft bietet Radfahrern eine Vielzahl unterschiedlichster Routen. Der Führer Veloland Schweiz stellt eine Zusammenfassung aus neun unterschiedlichen Veloführern dar und kann mit zahlreichen Routenvorschlägen aufwarten. 643 Seiten
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Veloland Nord-Süd-Route
Veloland Schweiz Band 3
Nord-Süd-Route


Basel - Chiasso
- Länge ca. 354 km
Die 354 km lange Route führt als klassische Transitstrecke durch die grossen Schweizer Landschaftsräume Jura, Mittelland, Zentralschweiz und über die Alpen ins Tessin bis nach Chiasso. Sie folgt Verkehrswegen mit langer Geschichte und berührt dabei zahlreiche historisch und kulturell bedeutende Orte. Die Fahrt über den Gotthard ist eine sportliche Herausforderung.
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 Gotthard-Bahn
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Im Jahr 2016 wird der Gotthard-Basistunnel zwischen Erstfeld und Bodio eröffnet. Das aus zwei getrennten, je 57 km langen Einspurröhren bestehende Bauwerk gilt als längste Eisenbahn-Tunnelverbindung der Welt. Er ist mit modernster Sicherheitstechnik für 250 km / h Höchstgeschwindigkeit ausgelegt und mit aufwendigen Notrettungsanlagen ausgestattet. Die Bauarbeiten dauerten über zwei Jahrzehnte und erforderten Investitionen von rund 12 Mrd. CHF.
Die SBB haben die fahrplanmäßige Inbetriebnahme für den 11. Dezember 2016 festgelegt. Vier Jahre später erfolgt die Eröffnung des 15, 4 km langen Ceneri-Basistunnels zwischen Bellinzona und Lugano. Dann wird sich die Fahrzeit der Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Zürich und Mailand auf drei Stunden reduzieren. Die 1882 fertiggestellten Bergstrecken werden weiterhin mit Reise- und Güterzügen befahren.
Die Sonderausgabe "Gotthardbahn" wird kompetent über die Themen Bau, Technik und Verkehr der beiden Basistunnels am Gotthard und Ceneri berichten. Außerdem werden die Autoren mit attraktiven Bildern die vergangene Betriebsgeschichte der landschaftlich reizvollen Bergstrecken nachzeichnen und ihre künftige Nutzung aufzeigen.
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Roland Gerth
Andreas Bellasi
Reise durch das Tessin
Dem Zauber des Lichts und des Himmelblaus kann sich niemand entziehen. Dabei gebärdet sich das Nordtessin schroff und steinig, doch senken sich die Täler schnell üppig blühenden Landschaften entgegen. Am Lago Maggiore liegt "das Land, wo die Zitronen blühen", seine Ufer erinnern an die Regionen des Mittelmeeres. Die Lage des Lago Lugano ist atemberaubend, ebenso wie die Ansichten seiner Uferorte. Seit Jahrhunderten pilgern Besucher über Alpenpässe ins Tessin, um unter der Sonne des Südens faszinierende Natur und kulturreiche Orte zu erleben. Roland Gerth lebt als freischaffender Natur- und Reisefotograf in der Schweiz. Die regionale Vielfalt seines Heimatlandes hat er wie kaum ein anderer porträtiert. Andreas Bellasi, Kenner der Region und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu Reisethemen, berichtet in seinen Texten von der Geschichte und den Besonderheiten des Tessin.
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Trescher Reiseführer Tessin
Gregor Saladin: TRESCHER
Reiseführer Tessin
Mit Bellinzona, Locarno, Ascona und Lugano
Der Kanton Tessin im Süden der Schweiz vereint auf kleinem Raum mediterranes Lebensgefühl mit grandioser Alpenkulisse. UNESCO-geschützte Burgen in Bellinzona, das Filmfestival von Locarno am Lago Maggiore oder Wanderungen entlang rauschender Bergflüsse - im italienischsprachigen Tessin vereinen sich Kultur, Natur und Tradition zu einer einzigartigen Mischung. Eine perfekte Infrastruktur, hervorragende Restaurants und günstige Unterkünfte bieten beste Bedingungen für einen entspannten Urlaub.
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Valle Leventina:   Die Autobahn N2 Richtung Bellinzona - Lugano - Chiasso nimmt den eiligen Autoreisenden auf, so dass der Radler relativ ungestört das Tal genießen kann. Der St. Gotthard bildet die deutsch-italienische Sprachgrenze. Das von Airolo nach Biasca verlaufende Valle Leventina (Livinental) ist der meistgewählte Weg von der Alpennordseite in den Süden. Der Ticino durchfliesst das Tal, welches in 3 Stufen auf ca. 30 km steil abfällt. Dabei werden rund 800 m an Höhe verloren. Hauptort des Tals ist Faido. Im mittleren Talabschnitt beherrschen Kastanienselven das Bild. Die untere Leventina bringt einen Klimawechsel, und so wachsen unterhalb der Biaschina (biaskina gesprochen, ist ein Bergsturz) bereits Weinreben. Industrie gab es nur in Form des Stahlwerks Monteforno in Bodio, so dass ein wenig die Alpwirtschaft, hauptsächlich aber der Tourismus zum Broterwerb dienen müssen.
Ausflugsmöglichkeit : bei Piotta mit der Seilbahn zum Ritom-See, dessen Wasser für den Strom der Gotthard-Bahn genutzt wird
Airolo: 

1179 m ü. M., altes Passdorf, das immer wieder von Feuer und Lawinen heimgesucht wurde. Geprägt wird der Ort durch eine beeindruckende Bergwelt ringsherum, jedoch wird der Reisende den Ort auch durch das Verkehrsaufkommen in Erinnerung behalten, denn hier endet der 16 km-lange Strassentunnel. Ein Denkmal (Bronzerelief) für die Opfer des Gotthard-Tunnelbaus befindet sich am Bahnhof. Mehr als 170 Opfer und zahlreiche Verletzte forderte der äusserst schwierige Bau. Während des Baus kam es zu verschiedenen Unruhen.
Pfarrkirche SS Nazarlo e Celso mit rom. Glockenturm, der alle Lawinen, Felsstürze und Brände unbeschadet überstand. Die Kirche wurde 1877 nach einem Brand neu errichtet, die Kapelle ist älteren Datums
Info : Ente turistico leventina in Faido, in Airolo kleines Verkehrsamt links der Hauptstrasse (es wird auch dt. gesprochen)

Bahnhof

 
Rodi Dazio Grande, alte Zoll- und Raststation, mit kleinem Museum, www.daziogrande.ch
Faido: im Valle Leventina am Ticino gelegen, 721 m ü. M,  Gotthard-Bahn-Station,
Propsteikirche Sant’Andrea
Kirche San Francesco d’Assisi und Kapuzinerklostee
Oratorium San Bernardino da Siena
Denkmal des Bundesrates Stefano Franscini
Piumogna-Wasserfall in der Nähe der Ortsmitte
Giornico: auf 391 m ü. M. im Leventina-Tal, liegt als eine der ältesten Siedlungen des Tessins in geschützter Lage. Das milde Klima erlaubt den Anbau von Wein und Edelkastanien. Der Ort nahm einst eine Vorrangstellung im Gotthardverkehr ein, da der alte Saumweg auf die andere Talseite wechselte. Seit dem Bau von Eisenbahn und später Autobahn ist es ruhig geworden. (Giornico wird korrekt djorniko ausgesprochen, Betonung auf dem i)
Lohnenswert ist ein Rundgang durch den Ort über wunderschöne Bogenbrücken zu den drei malerischen alten Kirchen : San Nicolao (lombardisch - romanischer Stil), San Michele (ursprünglich romanisch, spätgotischer Flügelaltar) und S. Maria di Castello (rustikaler Campanile),
Museo di Leventina im Casa Stanga, Tel: +41 91 864 25 22, E-Mail: info@museodileventina.ch ;www.museodileventina.ch
Biasca:  295 m, liegt am Zusammenfluss von Ticino und Brenno aus dem Val Blenio vom Lukmanier-Pass (1914 m) kommend. Vor dem Bau der Gotthardbahn war Biasca ein wichtiger Umschlagplatz für den Warentransport über den Gotthard und den Lukmanier. Hunderte von Saumtieren soll es damals hier gegeben haben. Später waren viele Familien des Orts beim Bau der Gotthardbahn nach deren Inbetriebnahme im Jahr 1882 beschäftigt. So wirkt heute Biasca im Vergleich zu den vielen kleinen Orten der Leventina etwas städtisch. Etwas anstrengend ist der Weg zur malerisch liegenden Kirche San Pietro. Schön der Cascata Santa Petronilla
Bellinzona:  Kantonshauptstadt mit südlichem Charme, für die man sich Zeit nehmen sollte. In den kühlen Gassen der Altstadt ist von Hektik nichts zu spüren, absolut lohnenswert ein Bummel durch die Altstadt zum fotogenen Castelgrande
etwas zur Geschichte : Bellinzona ist einer der ältesten besiedelten Orte im Tessin. Im Mittelalter gehörte Bellinzona den Bischöfen von Como, später den Mailändern und Bellinzona wurde zur Festung ausgebaut, war es doch ein strategisch wichtiger Platz. Im Jahr 1499 wurde der Ort vom franz. König besetzt, so dass die Eidgenossen Schutz gewähren mussten. Damit wurde Bellinzona Vogteisitz und die drei Alten Orte Uri, Schwyz und Unterwalden beherrschten von je einer Burg das Gebiet. Nach Entstehen der Helvetischen Republik in 1798 wurde das Tessin in die Kantone Lugano und Bellinzona geteilt, 5 Jahre später jedoch wieder zusammengeschlossen.
Sehenswert :
Kirche SS Pietro e Stefano (Renaissancebau) an der Viale Stazione unweit des Bahnhofs und weiter zur Piazza Nosetto mit schönen, im Hochsommer angenehm kühlen Arkaden und Piazza Indipendenza. Zwischen beiden Piazze das Info-Büro.
Castelgrande (die Uri-Burg) zentral gelegen, lässt sich prima an einen Bummel durch die Altstadt (Borgo) anschliessen
Castello di Montebello (Burg Schwyz) liegt östlich auf einem kleinen Hügel mit dem Museo Civico, montags geschlossen
Castello di Sasso Corbaro (Burg Unterwalden) weiter östlich und 462 m hoch gelegen
samstags ist Wochenmarkt von 7.30 bis 12.30 h
Ü: diverse Übernachtungsmöglichkeiten,
Turismo Airolo
Stabile FFS
CH-6780 Airolo
Tel. +41-91-869 1533
Fax +41-91-869 2642
E-Mail: info@leventinaturismo.ch
www.leventinaturismo.ch
Ente Turistico Biasca e Riviera
Contrada Cavalier Pellanda 4
CH-6710 Biasca
Tel. +41-91-862 3327
Fax +41-91-862 4269
E-Mail: info@biascaturismo.ch
www.biascaturismo.ch  
Turismo Bellinzona
Palazzo Civico
CH-6500 Bellinzona
Tel. +41-91-825 2131
Fax +41-91-821 4120
E-Mail: info@bellinzonaturismo.ch
www.bellinzonaturismo.ch
Valle Leventina
Via della Stazione 22
CH-6780 Airolo
Tel. +41-(0) 91-869 1533
Fax +41-(0) 91-869 2642
E-Mail: leventina@bellinzonese-altoticino.ch
www.leventinaturismo.chMo - Fr 9.00 – 12.00 / 14.00 – 17.00
Sa 9.00 – 12.00
So und Feiertage geschlossen
Notruf / Ticino Soccorso 144

 

Bildnachweise © HG Schmitz, U.Stüwe-Schmitz
www.radurlaub.de • Artusstr. 41 • D-40470 Düsseldorf • Tel. +49-(0)211-175 2964• Fax +49-(0)211-175 4458• E-Mail: info[at]radurlaub.de